Wahlaufruf zur Kommunalwahl 2021

Am 12.09.2021 wählen die Wardenburger Wähler*Innen die Ratsherr*Innen, die zukünftig über die Entwicklung u. a. des Ortes Hundsmühlen zu entscheiden haben. Aus Hundsmühlen stellen sich parteienübergreifend insgesamt 7 Kandidat*Innen zur Wahl. 

Das sind in alphabetischer Reihenfolge:

Alefsen, Lutz, CDU

Jesswein, Tobias. FDP

Kenkel-Schwarz, HilkeB, 90/Grüne

Kose, Peter , SPD

Kuhlmann, Enno, CDU

Posse, Achim, SPD

Tramann, Maike, B 90/Grüne

Erfreulich ist, dass damit 4 Parteien abgedeckt sind und dass neben 3 etablierten Bewerber*Innen 4 „Neulinge“ kandidieren.

Die Einwohnerzahl Hundsmühlens hat sich in kurzer Zeit von 2.700 auf derzeit ca. 3.500 rasant erhöht. Entsprechend hoch sind die Anforderungen, die Infrastruktur (Schule, Kinder- und Senioreneinrichtungen), die Versorgung (Einkaufsmärkte, Dienstleistungen), den Verkehr (Rad- und Fußwege, ÖPNV, Hunoldstraße), den Naturschutz (Schaffen naturnaher Räume im örtlichen Umfeld) und den Sport (altersgerechte Sportangebote) bedarfsgerecht der Entwicklung anzupassen. Auch die weitere Entwicklung Hundsmühlens (Bauleitplanung, Nutzung des Altbestandes für Neubauten, Schutz der Landschaft, familiengerechtes Wohnumfeld) stellt hohe Anforderungen – möglichst an Ratsherr*Innen, die täglich damit konfrontiert werden. Hundsmühlen ist nach Wardenburg der zweitgrößte Ortsteil in der Gemeinde – und der einzige, der im Kinder- und Jugendbereich hohe Zuwachsraten hat. Der Ort ist insoweit nicht vergleichbar mit den anderen Orten der Gemeinde. Leider sind wir mit 2 Ratsherr*Innen bislang weder zahlenmäßig noch parteilich entsprechend unserer Größe und Bevölkerungsstruktur im Rat der Gemeinde vertreten.  Eine breitere politische Einflussnahme sollte angestrebt werden.

Das Engagement des Ortsvereins war auch deswegen nicht immer erfolgreich, weil der notwendige politische Rückhalt fehlte. Wenn wir die Entwicklung unseres Ortes auch politisch mitbestimmen wollen, sollten wir mehr Einfluss gewinnen und entsprechend unserer starken Einwohnerzahl im Rat vertreten sein.

Somit bitten wir um eine rege Wahlbeteiligung im Sinne unserer Hundsmühler Gemeinschaft.

Informationen zur geplanten Erweiterung des EDEKA Marktes

Änderung des Bebauungsplans
Die Planunterlagen können von den Bürgern eingesehen werden, und zwar


a) auf der Webseite der Gemeinde Wardenburg
Die Planunterlagen mit den zu ändernden Lageplänen, den verbindlichen textlichen Festsetzungen, der Begründung der geplanten Änderungen, eine
Auswirkungsanalyse sowie ein Schallgutachten sind auf der Webseite der Gemeinde Wardenburg veröffentlicht. Sie können von allen Bürgern eingesehen werden.

www.wardenburg.de > Rathaus > Bauleitplanungen  – Bebauungsplan Nr.
100 „Erweiterung EDEKA-Markt“

https://www.wardenburg.de/rathaus/bauleitplanungen/

Dort können Sie die vorstehend erwähnten Unterlagen im Einzelnen einsehen und herunterladen.


b) durch die „Öffentliche Auslegung“ in der Gemeinde Wardenburg
Auch hat die Gemeinde Wardenburg die Auslegung der Planunterlagen
öffentlich bekannt gemacht. Der gesamte Ausschreibungstext mit Planskizze ist ebenfalls über die Webseite der Gemeinde Wardenburg – aber unter einer anderen Adresse – einzusehen:
www.wardenburg.de > Aktuelles > Amtliche Nachrichten >
Bebauungsplan 100


Was können Sie tun?
Sie können in der Zeit vom 10.05.2021 bis zum 10.06.2021 die Unterlagen
entweder in der Gemeinde (mit Terminabstimmung) oder auf der Internetseite der Gemeinde Wardenburg einsehen, prüfen und entscheiden, ob Sie dagegen schriftlich Einwendungen oder Beschwerden erheben wollen. Ihre Einlassungen werden im späteren Verfahren von der Gemeindeverwaltung geprüft, im Planungsausschuss beraten und als Beschlussvorschlag dem Verwaltungsausschuss vorgelegt.

Für die Arbeitsgruppe
Winfried Koslowski

 

Die Arbeitsgruppe Ortsentwicklung des Ortsvereins hat sich bereits mit einer Stellungnahme an Herrn Bürgermeister Reents gewandt:

BETREFF: Aufstellung des B.-Planverfahren Nr. 100, „EDEKA-Markt“ in Hundsmühlen


Sehr geehrter Herr Bürgermeister Reents,

wie bereits in der Stellungnahme vom 20.03.2021 dargestellt, begrüßt der Ortsverein Hundsmühlen die geplante Erweiterung des „EDEKA-Marktes“ in Hundsmühlen und erhebt –abgesehen von den folgenden Hinweisen – keine grundsätzlichen Bedenken. In der Gesamtabwägung der verbindlichen textlichen Festsetzungen und der Ausführungen in den
Planunterlagen sowie der Begründung zum B.-Plan überwiegen die Vorteile für die Bevölkerung deutlich. Die Errichtung einer Schallschutzmauer, wie sie im Bereich der Laderampe geplant sein soll, führt zum Vorteil der Anlieger zu einer zusätzlichen Reduzierung des Betriebslärms. Noch be- bzw. entstehende Lärmquellen könnten – wie nachstehend ausgeführt – mit geringen Mitteln auf ein Minimum reduziert werden.
Die Hinweise beziehen sich auf die bereits in der o. .g. Stellungnahme genannten Punkte.


1. Zusätzliche Ein- und Ausfahrt zum erweiterten Parkplatz
Die zusätzliche Ein- und Ausfahrt vom Parkplatz in den Bereich „Hermann-Meyer-Str.“ ist in den Planunterlagen ausdrücklich vorgesehen. Der Parkplatzbetrieb führt, auch verursacht durch den erheblichen Bevölkerungszuwachs, gerade in diesem Bereich zu einem erhöhten
Verkehrsaufkommen und somit zu Mehrbelastungen der unmittelbaren Anlieger. Dieses widerspricht der Zielsetzungen, den Verkehrslärm dort zu reduzieren. Um diese Mehrbelastungen zu vermeiden, hält der Ortsverein die zeitliche Begrenzung der Ein- und Ausfahrt auf die Geschäftszeiten für notwendig. Zusätzlich sollte die Verkehrssicherheit und
die nachhaltige Reduzierung der Fahrgeschwindigkeiten im Kreuzungsbereich „Hermann-Meyer-Str./Erwin-Fritzsche-Str.“ durch den Einbau von Schwellen in der Art, wie sie bereits zur Sicherung des vorhanden Fuß- und Radweges auf dem Parkplatz vorhanden sind,
erhöht werden. Dieses Ziel wird nur dadurch erreicht, dass die Fahrgeschwindigkeiten erzwungen radikal reduziert werden. Bereits jetzt wird dieser Kreuzungsbereich mit den angrenzenden „30er-Zonen“ durch Kraftfahrzeuge, Radfahrer und Fußgänger, davon gerade
Familien mit Kleinkindern, Senioren sowie bewegungseingeschränkten Mitbürgern der angrenzenden Wohnungen und Heime stark genutzt.
Da die Errichtung der Ein- und Ausfahrt in den Planunterlagen festgeschrieben wird, sollten folgerichtig ebenfalls die grundlegenden Modalitäten des Betriebs dort – und nicht in einem städtebaulichen Vertrag – dauerhaft verbindlich geregelt werden. Es sollte sicher gestellt
werden, dass auch bei einem Eigentümerwechsel – in welcher Rechtskonstruktion auch immer – das Konzept auch für neue Betreiber öffentlich-rechtlich verbindlich gilt.


2. Fortführung und Sicherung des vorhandenen Rad- und Fußweges
Auch wenn der Vorschlag der Umlegung des Rad- und Fußweges um den Parkplatz herum wegen der Eigentumsverhältnisse nur schwer umsetzbar erscheint, sollten weiterhin Lösungen gesucht werden, den öffentlichen Rad- und Fußweg als solchen fortzuführen und nicht in den Betrieb des vergrößerten Parkplatzes auslaufen zu lassen. Ohne Prüfung von
Details wäre die Fortführung entlang der geplanten verlängerten Lärmschutzwand parallel zur „seitlich eingehausten“ Laderampe prüfenswert. Eine seitliche Verschiebung des Parkplatzes erscheint im Interesse der Verkehrssicherheit des vorgenannten Personenkreises vertretbar.


3. Ausgleichsmaßnahmen
Die geplante Festlegung, 17 Bäume als Ausgleichsmaßnahme im Bereich des
„Postweges“/„Querkanals“/Nordkamps zu pflanzen, wird grundsätzlich vollinhaltlich unterstützt. Der Ortsverein verweist auf seine Ausführungen in der Stellungnahme vom 20.03.2021. Zu diesem Verfahrensstand erscheint es jedoch zukunftsgerichtet, wenn auf die absolute Festlegung auf 17 Bäume verzichtet und die Bewertung so relativiert wird, dass im
Rahmen dieses Verfahrens federführend die Gemeinde unter Einbindung der unteren Naturschutzbehörde mit der Naturschutzstiftung, der Naturschutzverbände mit den jeweiligen Arten-, Bienen- und Insektenschutz- und Blütenprogrammen auch alternative Gestaltungsmöglichkeiten (evtl. kombiniert miteinander) im Sinne unserer Ausführungen geprüft werden. Vor dem Hintergrund der allseits proklamierten Ziele zum Klima- und Artenschutz erscheint es sinnvoll, die dort vorhandenen fachlichen und finanziellen Ressourcen zusammen zu fassen und in einem ganzheitlichen Projekt- und dieses in dem von der Gemeinde genannten Bereich – umzusetzen. Der Ortsverein bietet seine
Unterstützung und Mithilfe an.


Winfried Koslowski
Leiter der Arbeitsgruppe im
Ortsverein Hundsmühlen

Geplante Erneuerung der GS Hundsmühlen

Erstmalig wird auf der nächsten Sitzung des Bildungsausschusses die neu geplante Erweiterung der Grundschule Hundsmühlen präsentiert. Die Präsentation findet am Donnerstag, dem 27.5.2021 ab 16 Uhr im Ratssaal des Wardenburger Rathauses statt.
Auf dieser Sitzung wird im Rahmen der “Berichte der Verwaltung” als TO 3.4 über den Stand der Planungen für den Umbau der Grundschule berichtet werden. Die Unterlagen können bereits unter folgendem Link eingesehen werden:

 

 

Informationsveranstaltung zur baulichen Entwicklung des ehemaligen Meissner- Geländes

Am 22.4. findet eine Informationsveranstaltung zum Stand der baulichen Entwicklung des Geländes der ehemaligen Gärtnerei Meissner statt. Eine Teilnahme ist nach erfolgter Anmeldung auf digitalem Wege möglich. Alle Informationen dazu sind unter folgendem Link zu finden:

https://www.wardenburg-app.de/offentliche-einrichtungen/gemeindeverwaltung-gesamt/bauamt/mitteilungen-aus-dem-rathaus-1/informationsveranstaltung-bauliche-entwicklung-auf-dem-gelande-der-ehemaligen-gartnerei-an-der-hunoldstrasse/

Bei Fragen zu der Veranstaltung steht das Bauamt der Gemeinde Wardenburg gerne telefonisch unter 04407/ 73-165 zur Verfügung.

Arbeitseinsatz der “Grünen Gruppe”

In den letzten Tagen waren die Mitglieder der “Grünen Gruppe” des Ortsvereins wieder einmal sehr fleißig. Auf dem Programm stand die Sanierung einiger der insgesamt 41 zu pflegenden Bankanlagen in Hundsmühlen und umzu. Außerdem wurden Streublumenflächen angelegt, damit unser Ort bald wieder bunt aufblühen kann.

Tannenbaum-Schreddern 2021

Aufgrund der bekannten Umstände und Bestimmungen ist es uns in diesem Jahr leider nicht möglich, unser alljährliches Tannenbaum-Schreddern durchzuführen. Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei!

Volkstrauertag 2020

Am 15. November trafen sich unsere Vorsitzenden Frank Stargardt und Daniela Appelt mit Pastor Martin Böhmen unter Einhaltung entsprechender Hygieneschutzmaßnahmen und dem gebührenden Sicherheitsabstand am Ehrenmal am Vogelbusch. Sie legten einen Kranz nieder und gedachten Verstorbenen sowie allen Opfern von Krieg und Gewalt . Situationsbedingt war eine wie in den letzten Jahren übliche Gedenkfeier leider nicht möglich.

Aktion “Laternen Fenster”

Wie viele sicherlich schon gehört haben, findet, aufgrund der momentan schwierigen Situation und um alle gesundheitlich zu schützen, der alljährliche Laternenumzug des Hundsmühler Ortsvereins dieses Jahr leider nicht statt.

Wir wollen aber nichts unversucht lassen, um uns die Sankt Martins-Zeit so schön wie möglich zu machen.

Daher hat der Hundsmühler Ortsverein, zusammen mit dem Tungeler Ortsverein, der Krippe der Kindertagesstätte Tungeln, der Kindertagesstätte Tungeln, der Ev. Kindertagesstätte “Matthäus” Hundsmühlen, der Grundschule Hundsmühlen und der Hundsmühler Kirche die Aktion „Laternen Fenster“ gestartet, um ein wenig Zauber in unsere Straßen zu bringen.

Mit Hilfe der Tungeler und Hundsmühler Kinder, Eltern und Bürger, die die Aktion unterstützen und mitmachen, wollen wir unsere Straßen zum Leuchten bringen.

Hierbei hängt man eine oder mehrere Laternen in ein Fenster, das am besten zur Straße hinzeigt, und bringt sie mit Lichterketten oder LED-Teelichtern zum Leuchten. Nun können große und kleine abendliche Spaziergänger die tollen Laternen bestaunen.

Anstelle eines gemeinsamen Martinsumzugs, ist dies vor allem für Kinder eine schöne Alternative mit ihren Eltern und den eigenen gebastelten Laternen spazieren zu gehen und die leuchtenden Laternen in den Fenstern zu bewundern.

Ganz im Sinne von Sankt Martin wollen wir mit Hilfe der Laternen Hoffnung schenken, in dieser schwierigen Zeit.

Gemeinsam schaffen wir das!
Die Aktion startet am 1.11.20 und endet am 11.11.20. Jeder der Lust hat kann mit machen. Überall.
Diese Aktion darf gerne geteilt werden.

Wir freuen uns über jede Laterne, die wir in euren Fenstern entdecken, sowie über jedes gepostete Foto und Kommentare zu dieser Aktion auf unserer Facebook-Seite des Ortsvereins Hundsmühlen.

 

Ortsfest 2020 leider abgesagt

Liebe Leute, aufgrund der Corona-Krise wird unser Ortsfest in 2020 leider nicht stattfinden können. Wir bedauern es alle sehr, freuen uns aber jetzt schon auf 2021!

Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Hundsmühlen a, 17.11.2019

Auch in diesem Jahr veranstaltet der Ortsverein die Gedenkfeier zum Volkstrauertag. Dazu lädt er die Hundsmühler recht herzlich ein. Gäste sind natürlich herzlich willkommen.

Die Feierstunde findet am Sonntag, den 17.11.2019 ab 10.00 Uhr am Hundsmühler Ehrenmal, Vogelbusch/Hundsmühler Landstraße statt. Sie wird gestaltet vom Ortsverein Hundsmühlen und Herrn Pastor Böhmen. Vor der stimmungsvollen Kulisse des Vogelbusches begleitet Herrn Peter Schlömer die Gedenkfeier mit seinem Euphonium.

Mit der Gedenkfeier soll nicht nur der vielen Toten und der vielen leidvollen Schicksale der beiden Weltkriege gedacht werden. Terror und Gewalt belasten uns und unsere Gesellschaft in verschiedenen Erscheinungsformen bis in unseren persönlichen Bereich hinein. Der Ausdruck von Mitgefühl und Bedauern darf sich nicht auf das Ablegen von Blumen und sonstigen Bekundungen beschränken.

Es ist eine Daueraufgabe unserer Gesellschaft, die Gefahren und Anfeindungen immer wieder aktiv zu bekämpfen, sich dagegen zu stellen und dieses öffentlich zu zeigen.

Die Teilnahme an der Gedenkfeier gibt einem Jeden dazu die Gelegenheit. Nehmen Sie diese wahr und lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen gegen Terror, Gewalt und Kriege setzen.

Es freut sich auf Ihre Teilnahme

Ortsverein Hundsmühlen

Informationsveranstaltung zur Bürgermeisterwahl am 23.08.2019

Der Ortsverein Hundsmühlen lädt die 5 Bürgermeisterkandidaten zu einer gemeinsamen Info-Veranstaltung ein.

Zum 23.8., 20.00 Uhr, hat der Ortsverein Hundsmühlen im „Haus des Sports“, Hundsmühlen, Achtermeerer Straße, die 5 Kandidaten für das Bürgermeisteramt in der Gemeinde Wardenburg zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung eingeladen.

Die Veranstaltung wird von dem Hundsmühler Achim Posse moderiert. Die Bürger haben die Möglichkeit, sich direkt mit den Kandidaten auseinanderzusetzen und persönlich Fragen zu stellen. Auch besteht die Möglichkeit, diese vorher schriftlich zu formulieren und beim Veranstalter abzugeben. Diese werden dann nach Schwerpunkten sortiert und entsprechend berücksichtigt.

Wer vorab seine Fragen per mail „loswerden“ will, kann dieses unter der Mailadresse winfried.koslowski@kabelmail.de tun.

Aus dem Programmablaufplan, der auf der Webseite des Ortsvereins (www.ort-hundsmuehlen.de) veröffentlicht ist, können die Bürger den Ablauf sowie die gedachte Themenstellung ablesen.

Der Ortsverein Hundsmühlen hofft eine rege Beteiligung, denn nur jetzt haben die Bürger die Chance, sich von allen Kandidaten gleichzeitig ein persönliches Bild zu machen und dieses durch gezielte Fragen zu verfeinern.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Programmablauf

Beginn:    20.00 Uhr

1. Begrüßung und Vorstellen der Teilnehmer Klaus Buntzel 5 20.05

– Darlegung des Programmablaufs

– Hinweis auf schriftliche Beiträge

Übernahme der Moderation durch Achim Posse

2. Die 5 Kandidaten stellen sich vor je 5 Min. 25 20.30

– Darlegung der persönlichen Vita,

– welche Ziele und Schwerpunkte haben die einzelnen Kandidaten

– welche Gründe sprechen für die jeweilige Kandidatur

2.1 Fragen aus dem Publikum zu diesem Komplex

      schriftlich eingereicht oder mündlich vorgetragen 10 20.40

3. Themenschwerpunkte (generell) je 8 30 21.10

– Infrastruktur (Geschäfte, Einrichtungen, Banken pp.), öffentliche Verkehrsmittel

– Bürgerbeteiligung, Zusammenarbeit mit Verein pp.

– Ortsentwicklung, Gesamtort, Einzelortschaften

– Kinder,- Jugend,- und Seniorenarbeit

– Schule

– Sport

– Digitalisierung

3.1 Fragen aus dem Publikum zu diesem Komplex 15 21.25

      schriftlich eingereicht, mündlich vorgetragen

4. Speziell Hundsmühlen

– (Hunoldstr., EDEKA-Markt, Meissner, Schulerweiterung

    Post, Digitalisierung, Kinder-, Jugend- und Seniorenbetreuung 20 21.45

4.1 Fragen aus dem Publikum zu diesem Komplex 15 22.00

      schriftlich eingereicht, mündlich vorgetragen

5. sonstige Fragen 15 22.15

schriftlich eingereichte Fragen, die im vorherigen Themenkatalog noch nicht aufgetaucht sind

Gesamtzeit 135min = 2Std15min

Hundsmühler Kunstfreunde stellen aus

Hundsmühler Kunstfreunde stellen aus

Die Hundsmühler Kunstfreunde präsentieren ihre neuesten und beliebtesten Werke der Öffentlichkeit. Die Gruppe besteht seit November 2013 und ist kein Verein, sondern ein loser Zusammenschluss von Gleichgesinnten, die ihre Heimat Hundsmühlen immer im Blick haben. Ab und an geht der Blick auch Richtung Oldenburg, was sie insgeheim als ihre “Kulturhauptstadt” betrachten.
Sie treffen sich einmal monatlich im „Atelier im Haus des SpOrts” an der Achternmeerer Straße 16 in Hundsmühlen und halten dort ihre „Workshops“ ab, indem sie malen oder zeichnen und sich dabei gegenseitig inspirieren und unterstützen. Am 15. April haben sie ihre dritte Ausstellung im Gesundheitszentrum des JCAH e.V. in der Diedrich-Dannemann-Str. 25 in Hundsmühlen eröffnet. Acht Kunstfreunde beteiligen sich dabei mit insgesamt 28 kleinformatigen Bildern. Dabei sind die Techniken Acryl, Aquarell und Collagen zum Einsatz gekommen. Die Ausstellung geht voraussichtlich bis Mitte Juni 2019, soll aber nach einer kurzen Unterbrechung bis zum Ende des Sommers fortgesetzt werden. Interessierte sind jederzeit herzlich eingeladen, die vielfältigen und unterschiedlichen Werke zu betrachten.


Abgebildet sind vlnr.: Klaus Weishaupt, Wilfried Alber, Günter Schröder, Hartmut Ritter, Doris Hülsebusch und Erika Koch.
Nicht abgebildet sind Lisa Schröder, Elisabeth Decker und Eva-Maria Klaaßens.

Klaus Buntzel als neuer 1. Vorsitzender stellt sich vor

Am 14.02.2019 hat mich die Jahreshauptversammlung des Ortsvereins Hundsmühlen zu ihrem Vorsitzenden gewählt. Mein vollständiger Name ist Klaus-Hermann Buntzel. Ich habe mir im Laufe meines Lebens, der Kürze wegen, angewöhnt meinen Vornamen nur mit Klaus anzugeben.
Ich wohne seit 1979 mit meiner Familie in Hundsmühlen. Meine beiden inzwischen erwachsenen Kinder leben mit Ihren Familien (5 Enkelkinder) in Süddeutschland. Als Bauingenieur bin ich in meinen Berufsjahren fast ständig auf auswärtigen Großbaustellen tätig gewesen und nur an den Wochenenden bei meiner Familie in Hundsmühlen. Die gesellschaftlichen und politischen Konstellationen im „Dorf“ erschienen mir, nicht zuletzt auch aus Zeitgründen, nicht so wichtig.
Seit meiner „Selbstpensionierung“ (ich war in den letzten 23 Jahren selbstständig) im Dezember 2013 habe ich nun die Zeit und auch die „Lust“, mich um die „öffentlichen Angelegenheiten“ meines Heimatortes zu kümmern.
Im Jahr 2014, nach einer öffentlichen Anhörung durch die Gemeinde wegen des Bebauungsplanes 85„Maisfeld“, sprach mich Winfried Koslowski an, ob ich nicht in der „Arbeitsgruppe Ortsentwicklung“ des Ortsvereins mitmachen wolle. Da es sich bei dem Bebauungsplan um die Fläche unmittelbar vor meiner „Haustür“ handelt, habe ich dies als Chance begriffen, sowohl mögliche Eigeninteressen, als auch öffentliche Interessen die Dorfentwicklung betreffend, wahrnehmen zu können.
Bei der Jahreshauptversammlung 2018 mußte im Vorstand die Position eines Beisitzers neu besetzt werden. Nach kurzer Überlegung habe ich mich bereit erklärt und wurde natürlich auch gewählt. Nun, 2019 hat man mich, nach einem Jahr Mitarbeit im Vorstand, überraschend zum Vorsitzenden gewählt.
Ich bedanke mich für das mir entgegengebrachte Vertrauen und werde versuchen, dieses zu rechtfertigen.
Die Arbeit in der Arbeitsgruppe hat mir Spaß gemacht, da die Mitglieder der Gruppe sich in den Diskussionen auf Sachthemen konzentrieren ohne politische Präferenzen zu zeigen.
Allerdings mußte ich auch feststellen, daß wir trotz erheblichem Engagements oft nicht den gewünschten Erfolg mit unseren Ideen hatten. Der Einfluss des Ortsvereins auf die politischen Entscheidungen in der Gemeindeverwaltung ist doch eher als gering einzuschätzen. Hier besteht Nachholbedarf. Zur Erreichung dieses Zieles bitte ich alle Bürger – vor allem die Neubürger – die Arbeit des Ortsvereins durch Ihren Beitritt zu unterstützen. Wir sind für jede Anregung dankbar und ich verspreche Ihnen, daß wir uns darum kümmern werden. Sie können mich jederzeit ansprechen oder auch den Kontakt über www.ort-hundsmuehlen.de suchen. Hier finden Sie auch Informationen
über wiederkehrende Jahresaktivitäten, sowie aktuelle Themen.
Klaus Buntzel

 

Tannenbaumschreddern mit Umtrunk

Liebe Leute,
wir laden euch herzlich zum Tannenbaumschreddern mit Umtrunk ein.
Zwischen 14 und 17 Uhr könnt ihr am Freitag, den 11.01.2019 eure Tannenbäume auf der Wiese bei Edeka schreddern lassen. Über eine Spende würden wir uns sehr freuen. Für warme und kalte Getränke ist gesorgt!
Wir freuen uns auf euch!

Bürgerinformation zum Thema „Ausbau Kreisstraße 124 / Hunoldstraße

Bürgerinformation zum Thema „Ausbau Kreisstraße 124/Hunoldstraße – Planfeststellungsverfahren

Wenige Wochen nach der Übersendung der detaillierten Stellungnahme zum Ausbau der K 124/Hunoldstraße an den Landkreis, die Gemeinde Wardenburg und die Kreistagsabgeordneten der Gemeinde Wardenburg sowie den Veröffentlichungen in der Nordwestzeitung, möchte der Ortsverein Hundsmühlen nochmals Stellung nehmen:

  1. Der Ortsverein hat nicht die Umwidmung der Kreisstraße K124/Hunoldstraße in eine Gemeindestraße gefordert.
    Richtig ist, dass die K124/Hunoldstraße keine Straße ist, die für den Landkreis eine übergreifende Verbindung darstellt, wie dies normalerweise bei Kreisstraßen der Fall ist. Sie stellt lediglich eine Verbindung von Tungeln bis an die Stadtgrenze Oldenburgs dar. Somit erfüllt die Hunoldstraße als Kreisstraße nur die Funktion einer Ortsdurchgangsstraße. Ziel des Ortsvereines ist es, dass dieser Situation in der Ausbauplanung in angemessener Weise Rechnung getragen wird.
  2. Straßenausbaubeiträge
    Der Ausbau der Hunoldstraße ist als Kreisstraße vorgesehen. Die Vorhabenträger, der Landkreis und die Gemeinde Wardenburg, haben vor ca. einem Jahr eine Verwaltungsvereinbarung getroffen, wonach der Landkreis für den Fahrbahnkörper und die Gemeinde für die Nebenanlagen zuständig ist. Das bedeutet, dass sich für die, von Straßenausbaubeiträgen betroffenen Bürger, keine Änderung ergibt.
  3. Der Ortsverein bedauert, dass der Landkreis es weiterhin ablehnt, sich mit ihm zu einem Bürgergespräch zu treffen.
    Die Ablehnung eines erneuten Gesprächs wird damit begründet, dass bereits 2015 ein solches Gespräch stattgefunden habe und die Wünsche der Hundsmühler bereits in die Überarbeitung der Planung eingeflossen seien. Ob eine Überarbeitung stattgefunden hat, ist nicht nachvollziehbar. Nachdem sich Landkreis und Gemeinde zunächst jahrelang über die Kostenteilung einigen mussten wurde jetzt (2018) ein Planfeststellungsbeschluss vorgelegt, dem die Pläne in der Fassung von 2015 – vor dem Bürgergespräch – zugrunde liegen. Von einer Berücksichtigung der Planungswünsche und -änderungsvorschläge der Hundsmühler Bürger und Anlieger ist darin nichts zu erkennen.
  4. Die Hunoldstraße hat für die Bürger eine zentrale und für die Gewerbetreibenden eine existenzielle Bedeutung. In diesem Sinne sucht der Ortsverein weiterhin das Gespräch mit der Gemeinde und dem Landkreis, um die vorgelegten Bedenken und Planungswünsche vorzutragen und zu erörtern.
    Hauptpunkte der Forderung des OV an die Planung, abgesichert durch viele Bürgergespräche bei drei öffentlichen Terminen, sind:

    a) Erweiterung der 30km/h-Zone in südlicher Richtung bis einschlich Einmündung Rosenallee.
    Eine Teilerweiterung bis kurz vor Einmündung Rosenallee hat bereits stattgefunden, was der
    Ortsverein positiv begrüßt.

    b) Erhöhung der Fahrbahn im oben genannten Bereich mit einer flachen Anrampung (ca3%) um ca. 8 cm auf Gehwegniveau (keine Bordsteine) und besondere Kennzeichnung des Bereiches durch
    farbliche Markierung oder auch Veränderung des Oberflächenbelages.

    c) Beibehaltung der Fahrbahnbreite von 7,50 m zur Vermeidung von Verkehrsstaus in Verbindung mit Umweltbelastungen (Stäube, Abgase, Lärm).

    d) Errichtung eines Verkehrskreisels an der Einmündung Diedrich-Dannemann-Straße anstelle einer Ampelregelung.

    Klaus Buntzel / Winfried Koslowski
    im Namen der Arbeitsgruppe Ortsentwicklung November 2018