vorläufiges Protokoll der JHV 2019 am 14.02.2019
Ortsverein Hundsmühlen e. V.
P R O T O K O L L
zur Mitgliederversammlung am Donnerstag, den 14. 02.2019 im Haus des SpOrts in Hundsmühlen
Sitzungsbeginn: 20.00 Uhr Sitzungsende: 21.45 Uhr
Anwesend: 34 Mitglieder und 5 Gäste
Tagesordnung:
TOP 1 – Eröffnung der Sitzung mit der Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der Anwesenheit der Mitglieder und Gäste, der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung.
TOP 2 – Grußworte der Gemeinde
TOP 3 – Genehmigung des Protokolls über die Mitgliederversammlung am 15.02.2018
TOP 4 – Rechenschaftsbericht des Vorstandes
TOP 5 – Kassenbericht und Bericht der Revisoren
TOP 6 – Aussprache über die Berichte und Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes
TOP 7 – Satzungsgemäße Wahlen in ungraden Jahren:
a) Vorsitzende/r
b) Stellvertretende/r Kassenwart/in
c) Stellvertretende/r Schriftführer/in
d) 3 Beisitzer/in „ungerade Jahre“
TOP 8 – Wahl eines Kassenprüfers/Kassenprüferin
TOP 9 – Verschiedenes
a) Vorschau Termin / Veranstaltungen
Zu Punkt 1
Eröffnung der Sitzung mit der Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der Anwesenheit der Mitglieder und Gäste, der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung.
Die Vorsitzende Christine Bruns begrüßt alle Anwesenden. Sie eröffnet die Sitzung mit der Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und stellt die Beschlussfähigkeit fest.
Weitere Anträge zur Tagesordnung liegen nicht vor. Die Tagesordnung wird einstimmig angenommen.
Im Anschluß wird mit einer Schweigeminute der Verstorbenen gedacht.
Zu Punkt 2
Grußworte der Gemeinde
Der allgemeine Vertreter der Bürgermeisterin, Frank Speckmann, begrüßt die Teilnehmer der Versammlung und richtet herzliche Grüße von der Gemeinde und der Bürgermeisterin aus.
Zu Punkt 3
Genehmigung des Protokolls über die Jahreshauptversammlung am 15.02.2018
Das Protokoll der letzten Sitzung liegt aus.Das Protokoll über die Jahreshauptversammlung am 15.02.2018 wird einstimmig genehmigt.
Zu Punkt 4
Rechenschaftsbericht des Vorstandes
Die Vorsitzende Christine Bruns verweist darauf, daß der Ortsverein satzungsgemäß ausschließliche und unmittelbare Interessen des Ortes wahrnimmt. Dabei steht die Pflege des Heimatgedankens und der Ortsgemeinschaft sowie der Denkmalschutz im Fokus. Die Vorsitzende merkt an, dass die Arbeit im Ortsverein, insbesondere im Vorstand, ehrenamtlich erfolgt und als Leistungen von Bürgern für die Bürger zu verstehen ist.
Neben der allgemeinen Vorstandsarbeit wurden auch viele Aktivitäten im Ort organsiert und wahrgenommen, wie z. B.
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- Neubürgerempfang im Rathaus
- Osterfeuer incl. der Grüngutannahme an drei Samstagen vor dem Osterfeuer
- Abfallbeseitung im Ort in Zusammenarbeit mit der Grundschule Hundsmühlen anlässlich der Aktion „Saubere Landschaft“ am 18. April 2018
- Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ (1. Platz größere Orte)
- Schutzhütte am Querkanal wird in diesem Jahr geplant
- Das Ortsfest, das wiederholt in Zusammenarbeit mit den vier großen ortsansässigen Vereinen (Ortsverein, HTV, Judoclub und SV Tungeln) geplant wurde, mußte im letzten Jahr aufgrund schlechter Wettervorhersage kurzfristig nur auf ein Samstagabendprogramm reduziert werden. Der SV Tungeln organisierte ein Fußballspiel zwischen dem SV Tungeln und der Traditionsmannschaft des VFB Oldenburg. Das Spiel konnte bei Bier, Wein, Bratwurst und Pommes verfolgt werden.
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- Teilnahme am Kramermarktsumzug mit den ortsansässigen Vereinen
- Laternenumzug
- Veranstaltung zum Volkstrauertag am 18.11.2018
- Doppelkopfturnier
- Weihnachtsbeleuchtung
- Tannenbaum-Schredderaktion (Veranstaltung 2019)
- Die in diesem Zusammenhang gesammelten Spenden überreicht der Ortsverein an die Bücherei, den Bauwagen und das Haus Hundsmühlen je in Höhe von € 100,00. Alle drei Institutionen bereichern das Gemeindeleben immer wieder in eigener Sache und unterstützen den Ortsverein ebenfalls bei der Durchführung seiner Aktionen.
- Bücherei in Hundsmühlen
Berichte aus den Arbeitsgruppen
Winfried Koslowski berichtet über die Aktivitäten der Arbeitsgruppen im vergangenen Jahr.
Die Arbeitsgruppe Ökologie organisierte im vergangenen Jahr beim Ehrendenkmal die Pflege der Nistkästen. In Zusammenarbeit mit der Grundschule Hundsmühlen und der Letheschule wurden neue Nistkästen gemeinsam gebaut und angebracht. Außerdem wurden im Denkmalbereich vom Ortsverein neue Pflanzen eingesetzt und eine Bank aufgestellt. Von den Einnahmen bei der Grüngut-Annahme für das Osterfeuer wurden wiederholt Blumenzwiebeln im ganzen Ort gepflanzt.
Die Arbeitsgruppe Hunoldstraße / Ortsentwicklung hat im letzten Jahr siebenmal getagt. Außerdem wurden drei Informationstage für die Bürger über das Planfeststellungsverfahren angeboten und von vielen interessierten Anwohnern genutzt. Die von Bürgern dort vorgetragenen Bedenken und Ein-wendungen wurden, ergänzt um Einwendungen und Verbesserungsvorschläge der Arbeitsgruppe, in einem umfangreichen Einspruchsschreiben zum Planfeststellungsverfahren zusammengefaßt und dem Landkreis als Planungsträger zugeleitet. Dieses Schreiben mit seiner Hauptargumentationen für die Berücksichtigung der Tatsache, daß es sich bei der Hunoldstraße um eine Ortsdurchgangs-straße und nicht um eine Hauptverbindung für jegliche Art von Verkehr aus den südlich von Oldenburg gelegenen Gemeinden nach Oldenburg handelt, befindet sich nunmehr seit Juli 2018 im sogenannten Abwägungsverfahren beim Landkreis Oldenburg.
Die Planungen zur Erweiterung des EDEKA-Marktes sind seit einiger Zeit ins Stocken geraten. Nach den mit der Gemeinde, dem Eigentümer und dem Betreiber EDEKA geführten Gepräche gibt es wohl erheblich voneinander abweichende Vorstellungen. Von Seiten der Gemeinde wurde auch sichergestellt, daß die Anlieferung der Ware später nur noch über die Hunoldstraße direkt erfolgen soll.
Der Bau der Kita in Hundsmühlen hat begonnen. Die Vorschläge des Ortsvereins wurden bei der Planung nicht berücksichtigt. Die Fertigstellung der Kita ist für Oktober 2019 geplant.
In die Erweiterung der Grundschule wurde die Arbeitsgruppe nicht mit eingebunden. Lt. der Gemeinde wird vorläufig ein zweiter Container auf dem Schulgelände aufgestellt, um den gewachsenen Schülerzahlen gerecht zu werden.
Mitgliederversammlung Ortsverein Hundsmühlen e.V. am 14.02.2019 Seite 3
Bei der Bebauung des Grundstücks Meissner wurde der Ortsverein vom Eigentümer angesprochen und gebeten einen Blick auf die Planung zu werfen.
Zu Punkt 5
Kassenbericht und Bericht der Revisoren
Kassenwartin Birgit Schweer stellt den Kassenbericht im Einzelnen vor:
Kassenstand:
Bestand Ende 31.12.2017 24.694,69 €
Bestand Ende 31.12.2018 27.794,59 €
Die Kasse wird mit einem Gewinn von 3099,90 € gegenüber dem Vorjahr geschlossen.
Mitgliederzahlen:
Mitglieder Ende 31.12.2017 441
Mitglieder Ende 31.12.2018 434
Die Mitgliederzahlen sind leicht rückläufig.
Die Kassenprüferin Elke Haack berichtet über die am 30.01.2019 von Hartmut Krummacker und ihr durchgeführten Kassenprüfung bei Birgit Schweer. Die Kassenführung erfolgt ordnungsgemäß und alle notwendigen Unterlagen zu den Ausgaben waren vorhanden.
Abschließend beantragt sie die Entlastung des Vorstandes.
Zu Punkt 6
Entlastung des Vorstandes
Die Entlastung des Vorstandes wird durch die anwesenden Vereinsmitglieder mit einer Enthaltung zugestimmt.
Zu Punkt 7
Satzungsgemäße Wahlen in ungraden Jahren
Entsprechend der Satzung sind im ungraden Jahr folgende Ämter zu besetzen.
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- Vorsitzende/r
- Stellvertretende/r Kassenwart/in
- stellvertretende/r Schriftführer/in
- Drei Beisitzer/innen in ungeraden Jahren
Aus gesundheitlichen Gründen steht Christine Bruns als Vorsitzende nicht wieder zur Verfügung. Sie bedankt sich ausdrücklich für das Vertrauen und die Unterstützung, das ihr in den letzten Jahren entgegengebracht wurden.
Mit dem Einverständnis der Versammlungsteilnehmer leitet Christine Bruns die Wahl und führt die Mitgliederversammlung auch noch zu Ende durch.
Klaus Buntzel stellt sich zur Wahl für das Amt des ersten Vorsitzenden zur Verfügung.
Aus der Versammlung gibt es keine weiteren Interessenten für diesen Posten.
Klaus Buntzel wird einstimmig durch die anwesenden Vereinsmitglieder zum Vorsitzenden des Ortsvereins Hundsmühlen gewählt.
Ulrike Gers-Grapperhaus stellt sich erneut zur Wahl der stellvertretenden Kassenwartin.
Ulrike Gers-Grapperhaus wird einstimmig durch die anwesenden Vereinsmitglieder zur stellvertretenden Kassenwartin des Ortsvereins Hundsmühlen gewählt.
Für den Posten der stellvertretenden Schriftführerin wird Sandra Klattenberg vorgeschlagen, weitere Vorschläge aus der Versammlung gibt es nicht.
Sandra Klattenberg wird einstimmig durch die anwesenden Vereinsmitglieder zur stellver-tretenden Schriftführerin des Ortsvereins Hundsmühlen gewählt.
Die zur Wahl stehenden Beisitzer Winfried Koslowski (Ortsentwicklung), Hubert Dahms (Senioren) und Brunke Wilken (Allgemeine Organisation) stellen sich erneut zur Wahl der Beisitzer. Sie werden im Block gewählt.
Die o.g. Beisitzer werden einstimmig durch die anwesenden Vereinsmitglieder als Beisitzer des Ortsvereins Hundsmühlen gewählt.
Zu Punkt 8
Wahl eines Kassenprüfers/Kassenprüferin
Das Amt von Elke Haack muß nach zwei Jahren neu besetzt werden. Auf Nachfrage der Vorsitzenden Christine Bruns erklärt sich Bernhard Gerlach bereit, das Amt in den nächsten zwei Jahren auszuüben.
Bernhard Gerlach wird einstimmig durch die anwesenden Vereinsmitglieder für die nächsten zwei Jahre als Kassenprüfer gewählt.
Mitgliederversammlung Ortsverein Hundsmühlen e.V. am 14.02.2019 Seite 5
Zu Punkt 9
Verschiedenes
Aus der Versammlung wurde die Bitte vorgetragen, der Ortsverein möge sich um den Gefahrenpunkt für Fahrradfahrer im Kreuzungsbereich Hundsmühler Straße/Westfalendamm in der Form kümmern, daß er sich an die Stadt Oldenburg wendet und wiederholt das Gespräch in dieser Angelegenheit sucht.
Christine Bruns verweist auf mögliche Kontaktaufnahmen über die homepage, facebook sowie die monatlichen Vorstandssitzungen. Abschließend dankt Christine Bruns dem Vorstand, den Vertrauensleuten, den Mitgliedern, allen Helfer/innen und weiteren Unterstützern für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und wünscht dem neuen Vorstand weiterhin viel Erfolg.
Anlagen
Teilnehmerlisten
Kassenbericht
Christine Bruns Klaus Buntzel Meike Friese
Ehemalige Vorsitzende Vorsitzender Protokollführerin
Ortsverein Hundsmühlen
Anliefertermine zum Osterfeuer
Der Ortsverein bittet alle nur an den genannten Terminen, unter Aufsicht, anzuliefern. Das Umfahren der Tore, über den Acker, ist untersagt, und wird geahndet. Wir bitten um Verständnis.
Tannenbaumschreddern mit Umtrunk
Liebe Leute,
wir laden euch herzlich zum Tannenbaumschreddern mit Umtrunk ein.
Zwischen 14 und 17 Uhr könnt ihr am Freitag, den 11.01.2019 eure Tannenbäume auf der Wiese bei Edeka schreddern lassen. Über eine Spende würden wir uns sehr freuen. Für warme und kalte Getränke ist gesorgt!
Wir freuen uns auf euch!
Bürgerinformation zum Thema „Ausbau Kreisstraße 124 / Hunoldstraße
Bürgerinformation zum Thema „Ausbau Kreisstraße 124/Hunoldstraße – Planfeststellungsverfahren
Wenige Wochen nach der Übersendung der detaillierten Stellungnahme zum Ausbau der K 124/Hunoldstraße an den Landkreis, die Gemeinde Wardenburg und die Kreistagsabgeordneten der Gemeinde Wardenburg sowie den Veröffentlichungen in der Nordwestzeitung, möchte der Ortsverein Hundsmühlen nochmals Stellung nehmen:
- Der Ortsverein hat nicht die Umwidmung der Kreisstraße K124/Hunoldstraße in eine Gemeindestraße gefordert.
Richtig ist, dass die K124/Hunoldstraße keine Straße ist, die für den Landkreis eine übergreifende Verbindung darstellt, wie dies normalerweise bei Kreisstraßen der Fall ist. Sie stellt lediglich eine Verbindung von Tungeln bis an die Stadtgrenze Oldenburgs dar. Somit erfüllt die Hunoldstraße als Kreisstraße nur die Funktion einer Ortsdurchgangsstraße. Ziel des Ortsvereines ist es, dass dieser Situation in der Ausbauplanung in angemessener Weise Rechnung getragen wird. - Straßenausbaubeiträge
Der Ausbau der Hunoldstraße ist als Kreisstraße vorgesehen. Die Vorhabenträger, der Landkreis und die Gemeinde Wardenburg, haben vor ca. einem Jahr eine Verwaltungsvereinbarung getroffen, wonach der Landkreis für den Fahrbahnkörper und die Gemeinde für die Nebenanlagen zuständig ist. Das bedeutet, dass sich für die, von Straßenausbaubeiträgen betroffenen Bürger, keine Änderung ergibt. - Der Ortsverein bedauert, dass der Landkreis es weiterhin ablehnt, sich mit ihm zu einem Bürgergespräch zu treffen.
Die Ablehnung eines erneuten Gesprächs wird damit begründet, dass bereits 2015 ein solches Gespräch stattgefunden habe und die Wünsche der Hundsmühler bereits in die Überarbeitung der Planung eingeflossen seien. Ob eine Überarbeitung stattgefunden hat, ist nicht nachvollziehbar. Nachdem sich Landkreis und Gemeinde zunächst jahrelang über die Kostenteilung einigen mussten wurde jetzt (2018) ein Planfeststellungsbeschluss vorgelegt, dem die Pläne in der Fassung von 2015 – vor dem Bürgergespräch – zugrunde liegen. Von einer Berücksichtigung der Planungswünsche und -änderungsvorschläge der Hundsmühler Bürger und Anlieger ist darin nichts zu erkennen. - Die Hunoldstraße hat für die Bürger eine zentrale und für die Gewerbetreibenden eine existenzielle Bedeutung. In diesem Sinne sucht der Ortsverein weiterhin das Gespräch mit der Gemeinde und dem Landkreis, um die vorgelegten Bedenken und Planungswünsche vorzutragen und zu erörtern.
Hauptpunkte der Forderung des OV an die Planung, abgesichert durch viele Bürgergespräche bei drei öffentlichen Terminen, sind:a) Erweiterung der 30km/h-Zone in südlicher Richtung bis einschlich Einmündung Rosenallee.
Eine Teilerweiterung bis kurz vor Einmündung Rosenallee hat bereits stattgefunden, was der
Ortsverein positiv begrüßt.b) Erhöhung der Fahrbahn im oben genannten Bereich mit einer flachen Anrampung (ca3%) um ca. 8 cm auf Gehwegniveau (keine Bordsteine) und besondere Kennzeichnung des Bereiches durch
farbliche Markierung oder auch Veränderung des Oberflächenbelages.c) Beibehaltung der Fahrbahnbreite von 7,50 m zur Vermeidung von Verkehrsstaus in Verbindung mit Umweltbelastungen (Stäube, Abgase, Lärm).
d) Errichtung eines Verkehrskreisels an der Einmündung Diedrich-Dannemann-Straße anstelle einer Ampelregelung.
Klaus Buntzel / Winfried Koslowski
im Namen der Arbeitsgruppe Ortsentwicklung November 2018
Gedenkfeier Volkstrauertag am 18.11.2018 um 10 Uhr
Laternenumzug am 08.11.2018
NEU: Repair-Café in Wardenburg
Hunoldstraße – ein Ausflug in die Vergangenheit
Hundsmühlen mit starkem Bezug zur Gegenwart
In der letzten Ausgabe der Sportszeitung beschäftigten wir uns mit der Namensgebung Hundsmühlens und stellten dar, dass die erste urkundliche Erwähnung Hundsmühlens bereits 1310 erfolgte. Zu der Zeit wurde in Hundsmühlen eine Wassermühle zur Versorgung des herrschaftlichen Hofes in Oldenburg betrieben. Aus „hunoldes molen“ entwickelte sich der Name Hundsmühlen. Da die Mühle im Jahr 1310 bereits bestand, kann davon ausgegangen werden, dass der Ort als Mühlenstandort bereits wesentlich vorher betrieben worden ist.
Die Mühle stand an dem Übergang zur Lethe in Richtung Tungeln, ungefähr im Bereich der vorhan- denen Brücke über die Lethe. Der Ortsverein hat anläßlich des 700jährigen Bestehens Hundsmühlen am 11.2.2010 dort ein Denkmal, bewusst bestehend aus Findlingen, errichtet. Diese stellen symbolisch das Fundament der Mühle dar.
Die Mühle am Letheübergang mit der Verbindung zu Oldenburg hatte eine besondere wirtschaftliche und strategische Bedeutung, weil Oldenburg nur über diesen zwischen den Hochmooren gelegenen unbefestigten Sandrücken – auch in nassen Zeiten – trockenen Fusses erreicht werden konnte.
Erst nach dem Ratsbeschluss des Gemeinderates in Wardenburg vom 20.7.1910 beantragte die Gemeinde zwei Tage später beim großherzöglichen Amt in Oldenburg, „ auf dem Hundsmühler Wege von der Staats- chaussee in Tungeln (Verbindung zwischen Warden- burg über Tungeln nach Oldenburg, heute die Landesstraße) bis zum Hunte-Ems-Kanal (diese war Vorgänger des heutigen Küstenkanals, im Bereich des heutigen Gesellschaftshauses Wöbken) eine Klinkerchaussee zu bauen. Das Pflaster sollte aus Bockhorner Pflaster der II. Sorte hergestellt werden und eine Breitevon 3,50 m haben. Die ersten Planungen legten Baukosten in Höhe von 42.000 Mark zugrunde. 30 % der Baukosten sollten von den Grundstückseigentümern
getragen werden, weil durch den Bau der Straße eine Wertsteigerung eintrat. Der Anteil wurde durch die Festlegung eines „Verteilungsfusses“ durch das großherzögliche Amt festgelegt, am 4. und 11. 7. 1911 vom Rat der Gemeinde beschlossen und am 11.9.1911 vom Oldenburgischen Innenministerium genehmigt. Nebenbei: zwei Tungelner Eigentümer widersetzten sich der Festlegung und wurden durch den Enteignungsbeschluss dieses Ministeriums vom 30.9.1912 enteignet. Es hat sich nichts verändert: bereits vor mehr als 100 Jahren wurden die Bürger beim Straßenausbau zur Kasse „gebeten.“
Entlang der Hauptstraße siedelten sich im Laufe der Jahrzehnte Hofstellen, private Eigentümer (meistens aus der Geschäftswelt Oldenburgs) und einzel- ne Geschäfte an und entwickelten den Ort. Die Klinkerstraße erfüllte bis zu Beginn der 50er Jahre ihren Zweck. Mit der weiteren Entwicklung Hunds- mühlens, u. a. bedingt durch den Zuzug von Flüchtlingen und Vertriebenen nach dem 2. Weltkrieg stieg die Bevölkerungszahl und somit das Verkehrsaufkommen sehr schnell an. Die Klinkerstraße war den Anforderungen nicht mehr gewachsen.
Bereits lange vor dem Ausbau und ein Vierteljahr nach seiner Gründung beschäftigte sich der Orts- verein Hundsmühlen in der ersten außerordentlichen Generalversammlung am 4.3.1952 mit den Antrag eines Bürgers, einen Fuss- und Radweg an der Klinkerstraße zu errichten.
Aber die Umsetzung ließ auf sich warten. Vier Jahre später bat der Ortsverein Hundsmühlen den Präsidenten des Niedersächsischen Verwaltungsbezirks (später aufgegangen in die inzwischen aufgelöste Bezirksregierung), „die notwendigen Bauarbeiten an der Hauptstraße durch Hundsmühlen im Frühjahr 1956 vorzunehmen, zumal die vorhandenen Eichen bereits im Jahr 1954 gefällt worden seien. Begründung: der Verkehr auf dieser Straße nimmt täglich zu, das Befahren mit großen Omnibussen auf dieser Klinkerstraße sei besonders schwierig. Hundsmühlen war bereits im Jahr 1936 durch die Linie 12 an das Verkehrsnetz der Stadt Oldenburg angeschlossen worden.
Erst 1959 wurde die jetzige Hunoldstraße erstmals ausgebaut, allerdings ohne Rad- und Fussweg, weil die Gemeinde Wardenburg den Kostenanteil von 70.000 DM nicht übernehmen wollte.
Bereits zu dieser Zeit beklagte der Ortsverein Ge- schwindigkeitsprobleme und negative Auswirkungen auf die Bürger. So schrieb er im Jahr 1967 an das Kreisamt, dass das Passieren der – seit 1961 so genannten – Hunoldstraße für Radfahrer und Fußgänger nur mit größeren Gefahren verbunden sei. Es wurde erneut der Bau eines Rad- und Fussweges gefordert. Begrüßt wurde die Maßnahme, „dass der Schulbeginn von 8.00 Uhr auf 8.15 Uhr verlegt wurde, weil um diese Zeit der größte Werkverkehr die Hunoldstraße bereits passiert hat und die Schulkinder beim Überschreiten der Straße nicht mehr so dem rollenden Verkehr ausgesetzt sind“.
Geplante Alternative
In einem unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang damit stand die Überlegung nach einer alternativen Planung zur verkehrlichen Entlastung Hundsmühlens. So beschäftigten sich sowohl die staatlichen als auch kom- munalen Dienststellen und der Ortsverein Hundsmühlen mit der Idee, durch die Tungelner Marsch eine Umgehungsstraße zu bauen. Der damalige Präsident des niedersächsischen Verwaltungsbezirks Oldenburg, Herr Robert Dannemann, informierte am 18.3.1960 die Hundsmühler in der Generalversammlung des Ortsvereins, dass diese Planung von „großer Bedeutung“ sei. Wie bedeutend ergibt sich daraus, daß für die gedachteTrasse eine vorläufige Bausperre (heute: Veränderugns- sperre) verhängt worden ist. Die Planung wurden aller- dings nicht konkretisiert und wahrscheinlich der neuen Trassenführung des Westfalendamms als Umgehungsstraße des Marschweges in Oldenburg geopfert. Statt eine Entlastung über die Alternativstrecke zu erreichen, wurde die Verkehrssituation in Hundsmühlen dadurch noch wesentlich erhöht. Komfortabler konnte man die Innenstadt Oldenburgs nicht erreichen.
Endgültiger Ausbau
Erst 1969 wurde die Hunoldstraße in der heutigen Form, also mit Rad- und Fussweg, ausgebaut. Der Ausbau stieß bei einem großen Teil der Bevölkerung jedoch auf wenig Gegenliebe. Die Hundsmühler bezeichneten ihn als „Missgeburt“, weil durch den Ausbau sich die Probleme nicht entschäften, sondern sich gegenteilig verschärften. Vorschläge zum Rück- bau wurden bereits seinerzeit ignoriert.
Erst als der Ortsverein am 12.12.1989 beim Landkreis und bei der Gemeinde massiv und sehr deutlich beantragte, „geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Kinder und Erwachsenen vor den Gefahren der Hunoldstraße zu schützen“, beauftragte die Gemeinde ein Planungsbüro mit der Erstellung eines Gutachtens. Der Planer stellte deutlich die Ursachen der Probleme dar und zeigte auf, dass die Hunoldstraße insbesondere durch den Ausbau der Oldenburger Ausfallstraßen ihr Wesen als Ortsdurchfahrt verändert hat und bereits zu der Zeit zur „Trasse für Fernverbindungs- und Pendler- ströme“ geworden sei. Der Gutachter machte Vorschläge, die auch heute noch aktuell sind. Eine von der Gemeinde eingerichtete Arbeitsgruppe, in der auch der Ortsverein vertreten war, konnte sich nicht entfalten, weil die Gemeinde sich nie ernsthaft mit dem Thema beschäftigte. Der von dem Planer vorgeschlageneRückbau paßte offensichtlich nicht in die Planungswelt des Landkreises und der Gemeinde. Anregungen des Ortsvereins liefen ins Leere. Die Arbeitsgruppe wurde relativ schnell seitens der Gemeinde wieder aufgelöst. Es hat sich, und da schließt sich der Kreis mit der heutigen Situation, nichts verändert. Bis auf die Hundsmühler sind alle Verkehrsteilnehmer froh, dass der Verkehr möglichst schnell und komfortabel durch Hundsmühlen läuft. Warum soll man das als Außenstehender verändern?
Der Ortsverein hat im Rahmen des Planfestellungsverfahrens zum Ausbau der Hunoldstraße ausführlich Stellung bezogen. Die Stellungnahme ist auf dieser Webseite veröffentlicht.
Ausführliche historische Details über die Entwicklung der Hunoldstraße können interessierte Leser in der Chronik Hundsmühlens nachlesen. Die Chronik kann noch in der Wittemoor-Apotheke erworben werden. Für Rückfragen steht auch der Verfasser zur Verfügung.
Winfried Koslowski
Leiter der Arbeitsgruppe
„Ortsentwicklung im Ortsverein Hundsmühlen“
Ausbau Hunoldstraße
- verbindet nicht überwiegend den Verkehr zwischen benachbarten Landkreisen und kreisfreien Städten,
- dient nicht der Aufnahme des überörtlichen Verkehrs innerhalb eines Landkreises oder
- dient nicht den unentbehrlichen Anschluss von Gemeinden oder räumlich getrennten Ortsteilen an überörtliche Verkehrswege und kann wegen der als Ortsdurchfahrt bereits vorhandenen Anbindung auch dafür nicht bestimmt sein.
- Wechselseitige Halteverbotszonen, damit nicht irgendwo ungeordnet am Fahrbandrand parkende Fahrzeuge den Verkehr zusätzlich behindern. Die gewollte Behinderung durch parkende Fahrzeuge wird damit gesteuert. Die Bereiche sind durch Markierungen auf der Fahrbahn zu kennzeichnen. Für die Fahrbahnvariante gem. 3.3.1 wäre alternativ zu überlegen im Bereich der Halteverbotszonen die Fahrbahn künstlich durch Mittelinseln einzuengen.
- Die im Bereich der KITA (Weidenkörbchen) vorhandene 30km/h-Zone ist zu erweitern. Diese sollte den Bereich der Einfahrt zum Edeka-Markt, das Huntezentrum, den Bereich der Kirche und die Einmündung der Rosenalle mit einschließen. Im gesamten Bereich ist die Fahrbahn mit einem geringen Steigungsgrad anzurampen und um 8cm auf die Höhe der Nebenanlagen zu erhöhen, so daß eine Marktplatzsituation nach dem „Hundsmühler Modell“ entsteht. Eine Kennzeichnung dieser Zone sollte in der Form erfolgen, daß dieser Bereich farblich abgesetzt wird. Die farbliche Kennzeichnung sollte einheitlich sowohl die Fahrbahn, als auch den Geh-und Radwegbereich umfassen. (siehe hierzu Anlage 1 als Darstellung, wie man so etwas in den Niederlanden regelt). Alternativ ist auch eine Pflasterung mit rotem Rechteckpflaster möglich. Dadurch werden insbesondere die Interessen der jungen Familien und bewegungseingeschränkten Mitbürger berücksichtigt.
Fotos Kramermarktumzug 2018
Wir waren wieder mit dabei, beim Kramermarktumzug 2018!
Schaut einfach selber:
Ortsfest für Sonntag abgesagt / Samstagabend mit reduzierten Programm
Liebe Leute, das Organisationsteam des Ortsfestes Hundsmühlen hat heute schweren Herzens beschlossen, das Ortsfest für dieses Jahr weitgehend abzusagen. Grund dafür sind die für Sonntag vorhergesagten sehr schlechten Witterungsverhältnisse mit Orkanböen.
Das Programm für den Samstagabend wird in reduziertem Umfang stattfinden. Das Fußballspiel (Traditionsmannschaft des VFB Oldenburg – 1. Herren SV Tungeln) wird wie geplant und ohne Eintrittspreis ab 17 Uhr stattfinden und danach wird gegrillt, es gibt gekühlte Getränke und auch der Weinstand wird aufgebaut. Am Sonntag hingegen fallen sämtliche Veranstaltungen aus.
Die vier organisierenden Vereine (Hundsmühler TV, Judo-Club Achternmeer-Hundsmühlen, Ortsverein Hundsmühlen und SV Tungeln) bedauern sehr, dass das Fest nicht in vollen Umfang stattfinden kann, zumal das geplante Programm in diesem Jahr ganz außergewöhnlich vielseitig und attraktiv war. Alle gehen davon aus, dass das Wetter im nächsten Jahr besser mitspielt und hoffen auf ein tolles Fest in 2019!
Aktion Saubere Landschaft
Wie bereits diesen Sommer berichtet hat sich der Ortsverein an der Aktion “Saubere Landschaft” gemeinsam mit der Grundschule Hundsmühlen beteiligt. Dieses wurde nun dem Landkreis gemeldet und es folgte eine Einladung zur Preisverleihung nach Wildeshausen wobei wir eine Urkunde und einen Scheck über 100€ bekamen. Es ist geplant die Aktion im nächsten Jahr fortsetzen.
Ortsfest der Vereine am 22. + 23.09.2018
Die Hundsmühler Vereine laden herzlich zum diesjährigen Ortsfest am 22. + 23.09.2018 ein.
Ort: Achternmeerer Straße, Haus des Sports
Wir haben dieses Jahr ganz besonders viel auf die Beine gestellt! Die Details findet ihr unten auf unserem Plakat (einfach draufklicken).
Wir freuen uns auf euch!
Hundsmühler Turnverein e.V.
Judo-Club Achternmeer-Hundsmühlen e.V.
Ortsverein Hundsmühlen e.V.
SV Tungeln e.V.
Planfeststellungsverfahren K 124/Hunoldstraße zum Ausbau der Hunoldstraße
Unterrichtung der Bürger durch den Ortsverein Hundsmühlen ein voller Erfolg
Sehr positiv wurde von den Bürgern aufgenommen, dass der Ortsverein Hundsmühlen die im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens u. a. in der Gemeinde Wardenbureg bis zum 26.6.2018 ausgelegten Pläne danach noch an drei Tagen in Hundsmühlen zur Einsichtnahme bereitstellte.
Der Ortsverein hatte die kaum lesbaren Planunterlagen auf ein lesbares Format hochkopiert und am 9., 11. und 12.7.2018 in z. Z.t. leer stehenden und anmietbaren Geschäftsräumen in Hundsmühlen ausgelegt, so dass interessierte Bürger sich in Ruhe und mit fachlicher Begleitung der Mitglieder der Arbeitsgruppe „Ortsentwicklung“ im Ortsverein, Klaus Buntzel und Winfried Koslowski, über Details des geplanten Ausbaus der Hunoldstraße informieren konnten.
Dass dieses Thema den Hundsmühlern unter den Nägeln brennt, zeigt die sehr hohe Zahl von Besuchern. Dass diese zeitweise Schlange standen und ein wenig Zeit mitbringen mussten, bevor sie die Planunterlagen einsehen und ihre Fragen stellen konnten, verringerte nicht das Interesse. Hier bot sich ihnen die Gelegenheit, auch untereinander zu kommunizieren und ihre jeweiligen Ansichten auszutauschen.
Das Stimmungsbild, wie es von den Vertretern des Ortsvereins wahrgenommen wurde, zeigte sehr deutlich auf, dass die Bürger nahezu einhellig erhebliche Bedenken gegen die Ausbaupläne des Landkreises und der Gemeinde äußerten. Es waren Stimmen zu hören, die dafür plädierten, die Hunoldstraße in den jetzigen Maßen zu belassen, jedoch die Rad- und Gehwege sowie die Straße so zu reparieren, dass eine gefahrlose Nutzung für alle Verkehrsteilnehmer möglich ist. Immer wieder wurde erklärt, dass der derzeitige bauliche Zustand insbesondere der kombinierten Rad- und Fusswege wegen der Stolpergefahren „eine Zumutung“ seien.
Die jetzige Straßenbreite von 7,50 m lasse Überholungsverkehr von PKW zu, sichere somit einen fließenden Verkehr ohne wesentliche Rückstaus und reduziere die Abgaswerte deswegen auf ein – gefühlt – vertretbares Maß.
Auch die Geschäftsleute mit Ladengeschäften entlang der Hunoldstraße äußerten sich in der gleichen Weise. Landwirte und Unternehmen, die mit Fahrzeugen von 3,00m-Breite und mehr die Hunoldstraße benutzen müssen, plädierten ebenfalls für eine Fahrbahnbreite von 7,50m
Schwerpunkte der Kritik am Ausbau waren die lange Bauzeit von 2 Jahren mit Vollsperrung für den überregionalen Verkehr, die dadurch für die Bürger und insbesondere für die Geschäftswelt entstehenden deutlichen Nachteile, die Befürchtung eines nach dem ansprechenden Ausbau weiter steigenden Verkehrsaufkommens – insbesondere wegen des im Erläuterungsbericht besonders angesprochenen Schwerlastverkehrs -, die mit 6,50 m zu geringe Fahrbahnbreite, die sich wegen fehlender Überholmöglichkeiten dadurch bildenden Rückstaus mit der Folge steigender Abgaswerte, der fehlende Kreisverkehr an der Kreuzung Diedrich-Dannemann-Str., die fehlende Berücksichtigung der Veränderungen durch den Bevölkerungszuwachs, fehlende – auch und gerade für bewegungseingeschränkte – sichere Querungshilfen im Zentrum Hundsmühlens, die fehlende Berücksichtigung der zu ändernden Zufahrten zumVerbrauchermarkt nach dessen Ausbau, zu hohe Bordsteine und die Verlegung einzelner Bushaltestellen.
Der Ortsverein ist erfreut, dass sein Angebot an die Bürger eine so hohe Akzeptanz gefunden hat und stark angenommen worden ist. Unterschiedliche Auffassungen der Bürger zu der Tatsache und den technischen Inhalten der Ausbauplanung wurden während der Auslegungszeit erfreulich objektiv diskutiert. Insgesamt wurde die Aktion von den Bürgern ausdrücklich begrüßt. Ein Erfolg für alle und beispielhaft für die öffentlichen Planungsträger, die sich zum Unwillen der Bürger insoweit zu sehr zurückgehalten haben und ihrer Aufklärungsverpflichtung nicht ausreichend nachgekommen sind.
Auch der Ortsverein hat sich – zunächst wie die meisten Einwendungsführer – ausschließlich zur Fristwahrung zum Ausbau geäußert. Nachfolgend die schriftlichen Einwendungen an den Landkreis.