

Gemeinsam erLeben
Tannenbaum Schredder-Aktion ermöglicht Spenden für die Kinder der Kita Weidenkörbchen und der ev. Kindertagesstätte Matthäus in Hundsmühlen
Nachdem der Hundsmühler Ortsverein aufgrund der hinderlichen Umstände durch die andauernde Corona Pandemie und dem zusammenhängenden Lockdown im Jahr 2021 das traditionelle Tannenbaum-Schreddern aussetzen musste, konnte dieses Jahr am 08. Januar diese im Ort allseits beliebte Aktion wieder durchgeführt werden und erfreute sich auch wieder einmal großer Beteiligung.
Neben hunderten von Tannenbäumen, die ihren Weg zu dieser Aktion fanden, wurde von den Hundsmühler Bürger:innen auch wieder kräftig gespendet, sodass der Hundsmühler Ortsverein dieses Jahr den Hundesmühler Kindereinrichtungen KiTa Weidenkörbchen und der evangelischen Kindertagesstätte Matthäus tolle Spenden überreichen konnte.
Mit 200€ kann sich nun das Weidenkörbchen endlich die ersehnte neue Kinderspielküche anschaffen und die ev. Kindertagesstätte Matthäus wird die 400€ nutzen, um die Spielgeräte im Bewegungsraum ein wenig aufzustocken.
Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft” 2021
Aus dem Schreiben des Landkreises Oldenburg:
“Durch eine erfolgreiche Teilnahme am Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft” 2021 konnte sich das Dorf Hundsmühlen gemeinsam mit den Dörfern Benthullen, Dingstede, und Schierbrok-Stenum für den regionalen Vorentscheid zum Landeswettbewerb im Jahr 2022 qualifizieren.
Für Ihre Teilnahme am Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft” 2021 möchten wir Ihnen und allen Mitgliedern der Dorfgemeinschaft herzlich danken. Den vorgelegten Unterlagen konnte entnommen werden, dass sich in allen beteiligten Dörfern Vereine, Initiativen und Dorfgemeinschaften mit großen und vielen kleinen ehrenamtlichen Aktionen aktiv für ihren Ort engagieren. Alle Dörfer sind unterschiedlich strukturiert, jedes hat seine Besonderheiten, die es von den anderen Dörfern abhebt.
Für Ihre Teilnahme am regionalen Vorentscheid zum Landeswettbewerb wünschen wir Ihnen weiterhin viel Erfolg.”
Sehen sie hier unseren Vortrag zum Kreiswettbewerb:
Ein neuer „Hingucker“ schmückt unsere Ortseinfahrt am Mühlendenkmal (aus Tungeln kommend). Die aus Eiche handgeschnitzten Wappenschilder unseres Ortes Hundsmühlen, hingen Jahrzehnte am Schaukasten beim Haus des Sports, waren jedoch abgängig und unansehnlich geworden.
In ca. 20 ehrenamtlichen Arbeitsstunden wurden die Schilder gesäubert, geschliffen, originalgetreu gestrichen und lackiert. Hierzu würde noch eine Befestigung nebst kleiner Überdachung gebaut.
Soweit so gut, aber wohin nun mit den schönen Wappen ?
Die Wahl fiel auf das Mühlendenkmal, hier für jeden, am Anfang des Ortes sichtbar. Das zweite Schild hängt in unserer Schutzhütte am Querkanal.
Sicherlich für viele Mitbewohner, wie auch für mich,
als eindeutige Identifikation: Hundsmühlen, hier bin ich zuhause.
Am 12.09.2021 wählen die Wardenburger Wähler*Innen die Ratsherr*Innen, die zukünftig über die Entwicklung u. a. des Ortes Hundsmühlen zu entscheiden haben. Aus Hundsmühlen stellen sich parteienübergreifend insgesamt 7 Kandidat*Innen zur Wahl.
Das sind in alphabetischer Reihenfolge:
Alefsen, Lutz, CDU
Jesswein, Tobias. FDP
Kenkel-Schwarz, HilkeB, 90/Grüne
Kose, Peter , SPD
Kuhlmann, Enno, CDU
Posse, Achim, SPD
Tramann, Maike, B 90/Grüne
Erfreulich ist, dass damit 4 Parteien abgedeckt sind und dass neben 3 etablierten Bewerber*Innen 4 „Neulinge“ kandidieren.
Die Einwohnerzahl Hundsmühlens hat sich in kurzer Zeit von 2.700 auf derzeit ca. 3.500 rasant erhöht. Entsprechend hoch sind die Anforderungen, die Infrastruktur (Schule, Kinder- und Senioreneinrichtungen), die Versorgung (Einkaufsmärkte, Dienstleistungen), den Verkehr (Rad- und Fußwege, ÖPNV, Hunoldstraße), den Naturschutz (Schaffen naturnaher Räume im örtlichen Umfeld) und den Sport (altersgerechte Sportangebote) bedarfsgerecht der Entwicklung anzupassen. Auch die weitere Entwicklung Hundsmühlens (Bauleitplanung, Nutzung des Altbestandes für Neubauten, Schutz der Landschaft, familiengerechtes Wohnumfeld) stellt hohe Anforderungen – möglichst an Ratsherr*Innen, die täglich damit konfrontiert werden. Hundsmühlen ist nach Wardenburg der zweitgrößte Ortsteil in der Gemeinde – und der einzige, der im Kinder- und Jugendbereich hohe Zuwachsraten hat. Der Ort ist insoweit nicht vergleichbar mit den anderen Orten der Gemeinde. Leider sind wir mit 2 Ratsherr*Innen bislang weder zahlenmäßig noch parteilich entsprechend unserer Größe und Bevölkerungsstruktur im Rat der Gemeinde vertreten. Eine breitere politische Einflussnahme sollte angestrebt werden.
Das Engagement des Ortsvereins war auch deswegen nicht immer erfolgreich, weil der notwendige politische Rückhalt fehlte. Wenn wir die Entwicklung unseres Ortes auch politisch mitbestimmen wollen, sollten wir mehr Einfluss gewinnen und entsprechend unserer starken Einwohnerzahl im Rat vertreten sein.
Somit bitten wir um eine rege Wahlbeteiligung im Sinne unserer Hundsmühler Gemeinschaft.
Änderung des Bebauungsplans
Die Planunterlagen können von den Bürgern eingesehen werden, und zwar
a) auf der Webseite der Gemeinde Wardenburg
Die Planunterlagen mit den zu ändernden Lageplänen, den verbindlichen textlichen Festsetzungen, der Begründung der geplanten Änderungen, eine
Auswirkungsanalyse sowie ein Schallgutachten sind auf der Webseite der Gemeinde Wardenburg veröffentlicht. Sie können von allen Bürgern eingesehen werden.
www.wardenburg.de > Rathaus > Bauleitplanungen – Bebauungsplan Nr.
100 „Erweiterung EDEKA-Markt“
https://www.wardenburg.de/rathaus/bauleitplanungen/
Dort können Sie die vorstehend erwähnten Unterlagen im Einzelnen einsehen und herunterladen.
b) durch die „Öffentliche Auslegung“ in der Gemeinde Wardenburg
Auch hat die Gemeinde Wardenburg die Auslegung der Planunterlagen
öffentlich bekannt gemacht. Der gesamte Ausschreibungstext mit Planskizze ist ebenfalls über die Webseite der Gemeinde Wardenburg – aber unter einer anderen Adresse – einzusehen:
www.wardenburg.de > Aktuelles > Amtliche Nachrichten >
Bebauungsplan 100
Was können Sie tun?
Sie können in der Zeit vom 10.05.2021 bis zum 10.06.2021 die Unterlagen
entweder in der Gemeinde (mit Terminabstimmung) oder auf der Internetseite der Gemeinde Wardenburg einsehen, prüfen und entscheiden, ob Sie dagegen schriftlich Einwendungen oder Beschwerden erheben wollen. Ihre Einlassungen werden im späteren Verfahren von der Gemeindeverwaltung geprüft, im Planungsausschuss beraten und als Beschlussvorschlag dem Verwaltungsausschuss vorgelegt.
Für die Arbeitsgruppe
Winfried Koslowski
Die Arbeitsgruppe Ortsentwicklung des Ortsvereins hat sich bereits mit einer Stellungnahme an Herrn Bürgermeister Reents gewandt:
BETREFF: Aufstellung des B.-Planverfahren Nr. 100, „EDEKA-Markt“ in Hundsmühlen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Reents,
wie bereits in der Stellungnahme vom 20.03.2021 dargestellt, begrüßt der Ortsverein Hundsmühlen die geplante Erweiterung des „EDEKA-Marktes“ in Hundsmühlen und erhebt –abgesehen von den folgenden Hinweisen – keine grundsätzlichen Bedenken. In der Gesamtabwägung der verbindlichen textlichen Festsetzungen und der Ausführungen in den
Planunterlagen sowie der Begründung zum B.-Plan überwiegen die Vorteile für die Bevölkerung deutlich. Die Errichtung einer Schallschutzmauer, wie sie im Bereich der Laderampe geplant sein soll, führt zum Vorteil der Anlieger zu einer zusätzlichen Reduzierung des Betriebslärms. Noch be- bzw. entstehende Lärmquellen könnten – wie nachstehend ausgeführt – mit geringen Mitteln auf ein Minimum reduziert werden.
Die Hinweise beziehen sich auf die bereits in der o. .g. Stellungnahme genannten Punkte.
1. Zusätzliche Ein- und Ausfahrt zum erweiterten Parkplatz
Die zusätzliche Ein- und Ausfahrt vom Parkplatz in den Bereich „Hermann-Meyer-Str.“ ist in den Planunterlagen ausdrücklich vorgesehen. Der Parkplatzbetrieb führt, auch verursacht durch den erheblichen Bevölkerungszuwachs, gerade in diesem Bereich zu einem erhöhten
Verkehrsaufkommen und somit zu Mehrbelastungen der unmittelbaren Anlieger. Dieses widerspricht der Zielsetzungen, den Verkehrslärm dort zu reduzieren. Um diese Mehrbelastungen zu vermeiden, hält der Ortsverein die zeitliche Begrenzung der Ein- und Ausfahrt auf die Geschäftszeiten für notwendig. Zusätzlich sollte die Verkehrssicherheit und
die nachhaltige Reduzierung der Fahrgeschwindigkeiten im Kreuzungsbereich „Hermann-Meyer-Str./Erwin-Fritzsche-Str.“ durch den Einbau von Schwellen in der Art, wie sie bereits zur Sicherung des vorhanden Fuß- und Radweges auf dem Parkplatz vorhanden sind,
erhöht werden. Dieses Ziel wird nur dadurch erreicht, dass die Fahrgeschwindigkeiten erzwungen radikal reduziert werden. Bereits jetzt wird dieser Kreuzungsbereich mit den angrenzenden „30er-Zonen“ durch Kraftfahrzeuge, Radfahrer und Fußgänger, davon gerade
Familien mit Kleinkindern, Senioren sowie bewegungseingeschränkten Mitbürgern der angrenzenden Wohnungen und Heime stark genutzt.
Da die Errichtung der Ein- und Ausfahrt in den Planunterlagen festgeschrieben wird, sollten folgerichtig ebenfalls die grundlegenden Modalitäten des Betriebs dort – und nicht in einem städtebaulichen Vertrag – dauerhaft verbindlich geregelt werden. Es sollte sicher gestellt
werden, dass auch bei einem Eigentümerwechsel – in welcher Rechtskonstruktion auch immer – das Konzept auch für neue Betreiber öffentlich-rechtlich verbindlich gilt.
2. Fortführung und Sicherung des vorhandenen Rad- und Fußweges
Auch wenn der Vorschlag der Umlegung des Rad- und Fußweges um den Parkplatz herum wegen der Eigentumsverhältnisse nur schwer umsetzbar erscheint, sollten weiterhin Lösungen gesucht werden, den öffentlichen Rad- und Fußweg als solchen fortzuführen und nicht in den Betrieb des vergrößerten Parkplatzes auslaufen zu lassen. Ohne Prüfung von
Details wäre die Fortführung entlang der geplanten verlängerten Lärmschutzwand parallel zur „seitlich eingehausten“ Laderampe prüfenswert. Eine seitliche Verschiebung des Parkplatzes erscheint im Interesse der Verkehrssicherheit des vorgenannten Personenkreises vertretbar.
3. Ausgleichsmaßnahmen
Die geplante Festlegung, 17 Bäume als Ausgleichsmaßnahme im Bereich des
„Postweges“/„Querkanals“/Nordkamps zu pflanzen, wird grundsätzlich vollinhaltlich unterstützt. Der Ortsverein verweist auf seine Ausführungen in der Stellungnahme vom 20.03.2021. Zu diesem Verfahrensstand erscheint es jedoch zukunftsgerichtet, wenn auf die absolute Festlegung auf 17 Bäume verzichtet und die Bewertung so relativiert wird, dass im
Rahmen dieses Verfahrens federführend die Gemeinde unter Einbindung der unteren Naturschutzbehörde mit der Naturschutzstiftung, der Naturschutzverbände mit den jeweiligen Arten-, Bienen- und Insektenschutz- und Blütenprogrammen auch alternative Gestaltungsmöglichkeiten (evtl. kombiniert miteinander) im Sinne unserer Ausführungen geprüft werden. Vor dem Hintergrund der allseits proklamierten Ziele zum Klima- und Artenschutz erscheint es sinnvoll, die dort vorhandenen fachlichen und finanziellen Ressourcen zusammen zu fassen und in einem ganzheitlichen Projekt- und dieses in dem von der Gemeinde genannten Bereich – umzusetzen. Der Ortsverein bietet seine
Unterstützung und Mithilfe an.
Winfried Koslowski
Leiter der Arbeitsgruppe im
Ortsverein Hundsmühlen
Am 22.4. findet eine Informationsveranstaltung zum Stand der baulichen Entwicklung des Geländes der ehemaligen Gärtnerei Meissner statt. Eine Teilnahme ist nach erfolgter Anmeldung auf digitalem Wege möglich. Alle Informationen dazu sind unter folgendem Link zu finden:
https://www.wardenburg-app.de/offentliche-einrichtungen/gemeindeverwaltung-gesamt/bauamt/mitteilungen-aus-dem-rathaus-1/informationsveranstaltung-bauliche-entwicklung-auf-dem-gelande-der-ehemaligen-gartnerei-an-der-hunoldstrasse/
Bei Fragen zu der Veranstaltung steht das Bauamt der Gemeinde Wardenburg gerne telefonisch unter 04407/ 73-165 zur Verfügung.
In den letzten Tagen waren die Mitglieder der “Grünen Gruppe” des Ortsvereins wieder einmal sehr fleißig. Auf dem Programm stand die Sanierung einiger der insgesamt 41 zu pflegenden Bankanlagen in Hundsmühlen und umzu. Außerdem wurden Streublumenflächen angelegt, damit unser Ort bald wieder bunt aufblühen kann.
Aufgrund der bekannten Umstände und Bestimmungen ist es uns in diesem Jahr leider nicht möglich, unser alljährliches Tannenbaum-Schreddern durchzuführen. Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei!
Am 15. November trafen sich unsere Vorsitzenden Frank Stargardt und Daniela Appelt mit Pastor Martin Böhmen unter Einhaltung entsprechender Hygieneschutzmaßnahmen und dem gebührenden Sicherheitsabstand am Ehrenmal am Vogelbusch. Sie legten einen Kranz nieder und gedachten Verstorbenen sowie allen Opfern von Krieg und Gewalt
. Situationsbedingt war eine wie in den letzten Jahren übliche Gedenkfeier leider nicht möglich.